OSTLIB wird als besonderes Highlight auf der Jubiläumsveranstaltung des ersten akademischen Osteopathie-Studiengangs am 11. Juni ab 10.30 Uhr an der Hochschule Fresenius in Idstein vorgestellt.
Die Datenbank ist kompatibel zu Literaturverwaltungsprogrammen wie Endnote und Zotero.
OSTLIB verfügt über das Instrumentarium einer anspruchsvollen Literaturrecherche, bietet aber – und das ist neu – auch Einsteigern die Möglichkeit, über Quick search zu fast 80 verschiedenen Stichworten auf einfachstem Weg vollständige Ergebnisse zu erhalten.
OSTLIB wird in englischer Sprache geführt, Informationen und Anleitung sind jedoch in drei Sprachen (Deutsch, Englisch, Spanisch) erhältlich.
„Es war uns wichtig, Osteopathen und Interessierten den Zugang zu den vorhandenen Studien und Fachartikeln zu erleichtern“, verdeutlicht Helge Franke seine Motivation für das aufwändige Projekt.
Die zeitraubende Suche in mehreren, zum Teil kostenpflichtigen Datenbanken mit unterschiedlichen Suchroutinen wird somit zukünftig nicht mehr nötig sein.
OSTLIB schafft Transparenz, indem es einen Weg durch das Literaturdickicht weist und zeigt, was es an Studien und Fachartikeln gibt. OSTLIB setzt sich darüber hinaus dafür ein, dass Universitäten und Schulen ihre wissenschaftlichen Arbeiten prinzipiell veröffentlichen und der osteopathischen Profession zur Verfügung stellen.
Gemeinsam mit IT-Spezialist Andreas Golling hat der Osteopath und Wissenschaftler Helge Franke mehrere tausend Studien und Fachartikel zur Osteopathie recherchiert, gesichtet und in die neue Datenbank eingepflegt. Eine Herkulesaufgabe, die nun jährlich durch die weitere Vervollständigung weitergeht, damit die Datenbank weiterwächst und aktuell bleibt.