Dem Kongress vorgelagert ist am Donnerstag, 15. September, ein wissenschaftlicher Tag der Akademie für Osteopathie (AFO) e.V. in Kooperation mit dem VOD. Von 14 bis 16 Uhr werden im Hotel „Dolce by Wyndham“ vier neue Osteopathiestudien vorgestellt. So zeigt etwa eine randomisiert-kontrollierte Studie, dass Osteopathie bei Patienten mit gastroösophagealen Reflux zu statistisch signifikanten und klinisch relevanten positiven Veränderungen der Refluxsymptomatik und Lebensqualität führen kann. Eine andere Studie beschäftigte sich mit der „Osteopathischen Behandlung von Patienten mit episodischer Migräne“.
Hintergrund: Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, in der Diagnostik und Behandlung mit den Händen erfolgen. Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit. Osteopathie ist bei vielen Krankheiten sinnvoll und behandelt vorbeugend.
Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. wurde als Fachverband für Osteopathie 1994 in Wiesbaden gegründet. Als erster und mit mehr als 5500 Mitgliedern größter Berufsverband verfolgt der VOD im Wesentlichen folgende Ziele: Er fordert den eigenständigen Beruf des Osteopathen auf qualitativ höchstem Niveau. Er klärt über die Osteopathie auf, informiert sachlich und neutral und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten. Darüber hinaus vermittelt der VOD hoch qualifizierte Osteopathen. Rund 2
Millionen Besucher informieren sich jedes Jahr auf
osteopathie.de. Etwa 90 gesetzliche Krankenkassen bezuschussen Osteopathie.