Osteopathie kommt gänzlich ohne Medikamente aus und ist mit ihrer ganzheitlichen Herangehensweise für Menschen jeden Alters und bei vielen Beschwerden sinnvoll. Osteopathen nehmen sich Zeit für die Untersuchung, suchen nach eingehender Anamnese mit ihren langjährig geschulten Händen nach den Ursachen und unterstützen die Selbstregulierungskräfte des Körpers. Durch gezielte Mobilisationen kann die Osteopathie beispielsweise bei zahlreichen Beschwerden wie Rücken- oder Kopfschmerzen oder Verdauungsproblemen helfen. Mehrere Studien und Umfragen, beispielsweise von Stiftung Warentest und dem Forsa-Institut zeigen, dass die große Mehrheit der Patienten mit der Osteopathie zufrieden sind – ein klares Zeichen für die Effektivität und Nachhaltigkeit der ganzheitlichen Medizin. Osteopathie ist in allen Altersklassen gefragt. Viele Eltern lassen ihre Kinder und Babys osteopathisch behandeln.
So verwundert es nicht, dass Osteopathie auch international stark nachgefragt wird und in vielen Ländern fester Bestandteil der Gesundheitsversorgung ist. So ist sie nicht nur in den USA, wo sie vor fast 150 Jahren entstanden ist, sondern rund um den Globus etabliert. Dazu zählen nicht nur ferne Länder wie Australien, Neuseeland, Südafrika oder sogar Island, sondern inzwischen auch 13 Länder in Europa. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat bereits 2011 Richtlinien zur Osteopathie beschlossen.