Die gemeinsame Scope-of-Practice-Arbeitsgruppe des Forum für Osteopathische Regulierung in Europa (FORE) und der Europäischen Förderation der Osteopathen (EFO), die sich einer Tätigkeitsbeschreibung des Osteopathen widmet, ist einen entscheidenden Schritt weiter gekommen: Auf ihrem Treffen am 8. März in Paris haben die Mitstreiter unter dem Vorsitz des Niederländers Ton Kouwenberg ein Papier entwickelt, das nun den letzten Schliff erhält. Anschließend sollen es den Vorständen und Mitgliedern der beiden europäischen Osteopathie-Organisationen vorgelegt werden. Die Veröffentlichung der Tätigkeitsbeschreibung sei ein wichtiger Schritt und bilde eine gute Grundlage für nationale Diskussionen in Bezug auf die Anerkennung der Osteopathie als eigenständiger Beruf, begrüßt Marina Fuhrmann, Vorsitzende des Verbands der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V., die Entwicklung.