VOD-Nachrichten
29.04.2023
VOD-Vorstand einstimmig wiedergewählt
Eine hohe Anerkennung erfuhr die Arbeit des Vorstandes des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. auf der heutigen Jahreshauptversammlung in Wiesbaden: Mit den Stimmen der anwesenden Mitglieder wurden Vorsitzende Prof. Marina Fuhrmann D.O. (Mi.), Ulrike von Tümpling D.O. (2.v.r.) und Richard Weynen D.O. (2.v.l.) für weitere drei Jahre im Amt bestätigt.
Auch die bisherigen Beiratsmitglieder Daniela Bockius D.O. (l.), Dr. phil. Albrecht Kaiser D.O. und Prof. Dr. med. Jürgen Grasmück (beide in Abwesenheit) wurden wieder gewählt. Neu im Beirat ist Sebastian Belz D.O. (r.).
Den Wahlen vorausgegangen waren ein ausführlicher Rück- und Ausblick der Vorsitzenden über die zahlreichen Aktivitäten und Pläne des Verbandes. Ein besonderes Gewicht lag dabei auf den berufspolitischen Aspekten im Inland, dem Engagement im europäischen Osteopathen-Gremium EFFO und Veranstaltungen für die Mitglieder – beispielsweise dem gut besuchten Kongress in Bad Nauheim und Visite-Vor-Ort-Treffen in München und Wiesbaden. Große Freude herrschte über den Mitgliederzuwachs: Der VOD verzeichnet derzeit knapp 5900 Mitglieder – eine Zahl, die auch künftig weiter ausgebaut werden soll.
Sehr begehrt sind nach wie vor die Webinare mit Justitiarin Dr. Sylke Wagner-Burkard: Allein 2022 gab es 32 Online-Schulungen zu unterschiedlichen Themen rund um die osteopathische Praxis. Mit der finanziellen Unterstützung der neuen osteopathischen Datenbank OSTLIB.de von Helge Franke D.O. und der geplanten Osteopathie-Stiftung (mehr dazu in nächster Zeit) engagiert sich der VOD verstärkt in Wissenschaft und Forschung. Erfolgreiche Pressearbeit, der Ausbau der Social-Media-Kanäle und die Produktion des bei Mitgliedern beliebten Patientenmagazins waren und sind unverzichtbare Pfeiler der Öffentlichkeitsarbeit. Stark forciert werden soll das Zusammenwirken mit den Partner-Osteopathieschulen.
Der Entlastung des Vorstandes folgte die Vorstellung des Rechenschaftsberichts für das Geschäftsjahr 2022 und des Finanzplans 2023 durch Geschäftsführer Ctirad Kotoucek. Beide Pläne wurden einstimmig verabschiedet. Eine Satzungsänderung, nach der sich der Zeitraum zur Anmeldung der Mitgliederversammlung von sechs auf vier Wochen und der Zeitraum zur Einreichung von Anträgen von vier auf zwei Wochen verkürzt, wurde mehrheitlich angenommen.
Nach angeregten Diskussionen und einem gemeinsamen Imbiss endete die Mitgliederversammlung.
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