Fortbildungsveranstaltungen
20.02.2000 bis 26.10.2022
Behandlung der Organaktivität
Organcharakter und physiologische Aktivitätszustände in der Osteopathie
Die Physiologie der Organe beschreibt diese in unterschiedlichen Aktivitätszuständen. Osteopathie sollte mit einem physiologischen Verständnis der Organaktivität beginnen.
Wir erkunden die typischen Charakterunterschiede zwischen Hohl- und Gefäßorgane. Der mechanische Ausdruck der Organaktivität - als Elastizität, Volumen, Bewegung, Form und Position - hilft dabei, die klinisch relevanten Besonderheiten herauszuarbeiten. Ein venöser Schwamm wie die Leber benötigt einen anderen Behandlungsansatz als der mukosa-dominierte Dünndarm. Auch der arterielle Milz-Schwamm wird wesentliche Unterschiede zur venösen Leber aufweisen.
Gemäß der Logik der Organphysiologie entwickeln wir das osteopathisches Gegenstück zu den drei wichtigsten Aktivitätszuständen: Ruheaktivität, Hyper- und Hypoaktivität. Die Herausforderung liegt in der Integration des osteopathischen Funktion-Dysfunktion-Models in das physiologische System der Aktivitätszustände.
Das Seminar erarbeitet Möglichkeiten, die beiden Hauptprobleme der Organaktivität zu behandeln: anhaltende Hyperaktivität und Hypoaktivität.
Ziele des Seminare
1. Zustände der Gewebeaktivität studieren und interpretieren.
2. Den mechanischen Ausdruck der Gewebeaktivität - die Qualitäten: Elastizität, Volumen, Bewegung, Form und Position - erkunden.
3. Verstehen der klinischen Bedeutung des Organcharakters.
4. Behandlung a-physiologischer und pathophysiologischer Zustände der Organaktivität
Inhalte / Themen
- Physiologische Zustände der Gewebeakti
495 Euro
Ort der Veranstaltung :FiHH Das Fortbildungsinstitut
Hammerbrookstrasse 69
20097 Hamburg
Referent/in Peter Levin D.O.
Voraussetzung: Abgeschlossene Osteopathieausbildung
Anmeldung:Skom Schule für klassische osteopathische Medizin
Hammerbrookstrasse 69
20097 Hamburg
Tel. 040-230466
Fax 040-234522
E-Mail
c.westendorf@fihh.deInternet
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