Der VOD vertritt die Interessen der deutschen Osteopathinnen und Osteopathen in der European Federation und Forum for Osteopathy (EFFO) und hat am Wochenende mit EFFO- und VOD-Vorstandsmitglied Richard Weynen DO, VOD-Vorstandsmitglied Ulrike von Tümpling DO und VOD-Geschäftsstellenleiter Ctirad Kotoucek an der EFFO-Herbstkonferenz in Kopenhagen teilgenommen. Nachdem die AIO Portugal neu in die Reihen der europäischen Osteopathieorganisation aufgenommen wurde, besteht sie mittlerweile aus festen 25 Mitgliedern sowie Brasilien, Israel und Kanada als assoziierten Mitgliedern.
Als Gast war die Vorsitzende der weltweiten Dachorganisation OIA, Ana Paula Ferreira DO, MSc., vor Ort. Die Jahreshauptversammlung fand zeitlich vor dem Kongress des Dänischen Osteopathie Verbandes in Kopenhagen statt.
Teil der umfangreichen Agenda war ein Bericht von Prof. Dawn Carnes vom Research Committee der EFFO über Fortschritte der europaweiten Osteopathiestudie, an der auch Praxen aus Deutschland teilgenommen haben. Neue EFFO-Mitglieder sind involviert und die Datenbank wächst, so Prof. Dawn Carnes. Ulrike von Tümpling DO und Ctirad Kotoucek vom VOD stellten die neue deutsche Osteopathie-Studien-Datenbank OSTLIB (www.ostlib.de) und die Aktivitäten des VOD vor."Der Austausch mit Kollegen aus anderen europäischen Ländern ist enorm wichtig und unterstützend für die eigene Arbeit im Land, gerade auch im Hinblick auf die nationale Anerkennung des Berufsbildes Osteopath“, so Ulrike von Tümpling DO.
Die EFFO-Mitglieder stimmten über die Umbenennung der EFFO in "Osteopathy Europe" ab. Dieser Schritt soll 2023 erfolgen.