Anlässlich des „Welttages der Patientensicherheit“ am 17. September fordert der VOD einmal mehr klare gesetzliche Vorgaben, die Ausbildung, Qualifizierung und Ausübung der Osteopathie bundesweit einheitlich regeln.
Der Welttag der Patientensicherheit, den das „Aktionsbündnis Patientensicherheit“ vor vier Jahren ins Leben rief, ist Anlass, um auf die schon lange inakzeptable Situation hierzulande hinzuweisen: Fast 15 Millionen Bundesbürger waren inzwischen in osteopathischer Behandlung, Tendenz weiter steigend.
Mehr als 10.000 Osteopathinnen und Osteopathen sind aktiv und Osteopathie hat sich längst als fester Bestandteil in der Patientenversorgung im deutschen Gesundheitswesen etabliert. „Vor diesem Hintergrund ist niemandem zu erklären, dass sich Patienten und Krankenkassen immer noch auf freiwillige Verbandsmitgliedschaften und Therapeutenlisten mit teils erheblichen Qualitätsunterschieden und faktisch nicht kontrollierbaren Informationen verlassen müssen“, bemängelt Prof. Fuhrmann.