Der Vorstand der Europäischen Föderation der Osteopathen (EFO) hat am 18.Juli in Paris getagt. Als EFO-Vorstandsmitglied nahm VOD-Vorsitzende Marina Fuhrmann als deutsche Vertreterin an der Sitzung teil. Im Mittelpunkt des Treffens stand unter anderem die Absichtserklärung zur engeren Zusammenarbeit, die die EFO mit dem Forum für Osteopathische Regulierung in Europa (FORE) im Juli geschlossen hatte (siehe Bericht ).
EFO und FORE sind voneinander unabhängige Vereinigungen der führenden osteopathischen Institutionen Europas. Bei einem gemeinsamen Treffen beider Organisationen im Mai war beschlossen worden, dass sowohl EFO als auch FORE sich künftig gegenseitig besser über ihre jeweiligen Aktivitäten informieren und zusammenarbeiten sollten im Geist der Offenheit und Kooperation mit dem Ziel, die Anerkennung und Regulierung der Osteopathie in jedem Land zu unterstützen.
Neben der notwendigen Markenzeichen für die europaweite Arbeit wurde bei der EFO-Vorstandssitzung in Paris über die Aktivitäten der EFO/FORE-Arbeitsgruppe zur Erarbeitung eines Scope of Practice der osteopathischen Tätigkeit gesprochen. Sie erarbeitet eine Tätigkeitsbeschreibung des Osteopathen, der von den Mitgliedsländern als Grundlage für den Anerkennungsprozess genutzt werden kann. Ein Diskussionspapier ist für 2010 vorgesehen.