Sowohl bei der Jahreshauptversammlung der Europäischen Förderation der Osteopathen (EFO) in Brüssel als auch beim jüngsten Treffen des Forums für Osteopathische Regulierung in Europa (FORE) im Februar in Oslo stand eine mögliche Fusion der beiden europäischen Osteopathie-Organisationen auf der Agenda. Zugrunde liegt den Fusionsüberlegungen das „Memorandum of Understanding“, das von beiden europäischen Osteopathie-Institutionen im vergangenen September unterzeichnet worden ist.
VOD-Justitiarin Dr. Sylke Wagner und Vorstandsmitglied Richard Weynen besuchten die Meetings als deutsche Vertreter. Darüber hinaus beschäftigten sich FORE und EFO wiederum mit dem „Scope of Practice“, einer Tätigkeitsbeschreibung des Osteopathen, die von einer Arbeitsgruppe beider Organisationen erstellt werden soll. Mitgliedsländer können den „Scope of Practice“ als Grundlage für den Anerkennungsprozess nutzen. Auch in Deutschland wird er die laufenden Gespräche und Aktivitäten des VOD zur Etablierung des eigenständigen Berufsbilds wesentlich unterstützen.