Die Situation von Menschen mit chronischen Schmerzen zu verdeutlichen und ihre Versorgung zu verbessern ist das Ziel der Initiative „Wege aus dem Schmerz“, die vor Kurzem in Hamburg vorgestellt worden ist. Initiiert wurde sie von der Deutschen Schmerzliga, der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie und der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes mit Unterstützung von Pfizer. Chronische Schmerzen haben etwa zwölf Millionen Menschen in Deutschland. Mangelndes Verständnis und die oft unzureichende Versorgung erschweren ihre Situation und erzeugen volkswirtschaftliche Kosten von 38 Milliarden Euro jährlich. Die Initiative „Wege aus dem Schmerz“ will das ändern. Mit einer breit angelegten Kampagne möchte sie das Thema „Chronischer Schmerz“ in der Öffentlichkeit bekannter machen und über die notwendige interdisziplinäre Versorgung der Patienten aufklären. Bundesweite Aktionen und Diskussionen mit Betroffenen und Entscheidern sind geplant.
Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. begrüßt die Initiative und unterstützt deren Forderungen, Betroffenen angemessene Therapien zu gewähren. Osteopathie ist eine Diagnose- und Therapiemethode, die oft auch bei chronischen Schmerzen lindernd wirken kann. Weitere Infos zur Initiative unter: http://www.wegeausdemschmerz.de/