Der Beruf des Osteopathen muss in Deutschland anerkannt und ein Berufsgesetz zur Sicherung einheitlich geregelter Ausbildungs- und Ausübungsstandards in Kraft gesetzt werden. Diese Forderung stellte der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. auf einer Pressekonferenz in Weimar vor Medienvertretern auf. Einen Tag vor Beginn des 15. Internationalen Osteopathie-Kongresses des VOD in Thüringen gingen VOD-Vorsitzende Marina Fuhrmann M.Sc. (USA) DO., VOD-Kongressorganisatorin Ulrike von Tümpling, VOD-Justitiarin Dr. Sylke Wagner und der Geschäftsführende Gesellschafter des Deutschen Instituts für Gesundheitsforschung Bad Elster, Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Resch, differenziert auf die Situation der Osteopathie in Deutschland ein.
Als „Wildwuchs“ bezeichnete Justitiarin Dr. Wagner das derzeitige Osteopathie-Angebot, das zunehmend von gesetzlichen Krankenkassen in Teilen erstattet wird. Weimars Oberbürgermeister Stefan Wolf hatte in seinem Eingangsstatement zuvor seine Freude darüber geäußert, dass die Osteopathen Weimar als Tagungsort gewählt haben. Vom 05. bis zum 07. Oktober werden zum Internationalen Kongress mehr als 400 Teilnehmer aus 14 Nationen erwartet.
Die Presseberichte rund um den Kongress finden Sie unter: http://www.osteopathie.de/de-news-presseberichte--.html