Ein gemeinsames Positionspapier zur aktuellen Situation der Teilerstattung osteopathischer Leistungen durch die Gesetzlichen Krankenkassen haben die Teilnehmer des dritten Runden Tisches kürzlich in Frankfurt verabschiedet.
Vertreter des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V., des Deutschen Verbandes für Osteopathische Medizin (DVOM) e.V., der Akademie für Osteopathie (AFO) e.V., der Bundesarbeitsgemeinschaft Osteopathie (BAO) e.V., des Registers für traditionelle Osteopathen in Deutschland (ROD) e.V. und des Bundesverbandes Osteopathie e.V. (BVO) fordern darin nicht nur eine stärkere Kontrolle der Qualität und der Ausbildung der Leistungserbringer, sondern eine grundlegende Veränderung der Erstattungspraxis, die nach Ansicht der Teilnehmer nur durch die Etablierung einer gesetzlichen Regelung des Berufs des Osteopathen möglich ist. Das Papier wird in Kürze an politische Vertreter des Bundes und der Länder sowie die Gesetzlichen Krankenversicherungen versandt.