Zu einem Informationsgespräch mit dem Berliner Senator für Gesundheit und Soziales, Mario Czaja, trafen sich Vertreter des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. am Dienstag in der Hauptstadt. VOD-Justitiarin Dr. Sylke Wagner (re.) und -Vorsitzende Prof. Marina Fuhrmann M.Sc. (USA) nutzten diese Gelegenheit, um dem Senator die Dringlichkeit einer gesetzlichen Regelung der Osteopathie zu erläutern. Mario Czaja, der bereits gute Erfahrungen mit Osteopathie gemacht hatte, zeigte sich sehr offen für dieses Anliegen und unterstrich die Notwendigkeit einer bundesgesetzlichen Regelung. Weitere Gespräche werden folgen. „Ich freue mich sehr, nun auch aus Berlin Signale der Unterstützung bekommen zu haben", so Prof. Marina Fuhrmann M.Sc. (USA).
Ein reger Austausch fand am Abend mit den Verbandsmitgliedern Friederike Kaiser (2. V.re.) und Valerie Gissler statt. Viele Fragen rund um die Verbandsarbeit konnten beantwortet werden. „In dem Gespräch wurden die Gefahren, die von den aktuellen Vorhaben der anderen Heilberufe und den Erstattungsvorhaben der GKV ausgehen, so deutlich, dass die Mitglieder nun sicher auch gegenüber Kollegen die Notwendigkeit des Einsatzes für den Beruf Osteopath besser transportieren können", meint Prof. Fuhrmann. „Wir freuen uns auf weitere Aktionen in Berlin!", sagte VOD-Mitglied Friederike Kaiser nach dem Termin.