Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. sieht in dem jetzt veröffentlichten Positionspapier der AG Gesundheit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur direkteren Einbindung der Heilmittelerbringer in die Versorgung einen wichtigen Schritt für eine notwendige Reformdebatte. „Das Papier ist grundsätzlich ein wichtiger Beitrag in die richtige Richtung, um unser Gesundheitssystem einerseits an die Realität anzupassen und andererseits zukunftsfähig zu machen“, kommentiert die Vorsitzende des VOD, Prof. Marina Fuhrmann M.Sc. (USA).
 
So haben bereits mehrere umfassende Studien, wie beispielsweise der Robert-Bosch-Stiftung oder Heinrich-Böll-Stiftung ganz klar Veränderungsbedarf im Hinblick auf eine verbesserte und damit effizientere Zusammenarbeit aller Gesundheitsberufe dargelegt. Damit einhergehend müsse auch vorurteilsfrei und abseits tradierter Betrachtungsweisen über mehr Verantwortung für qualifizierte Therapeuten gesprochen werden. „Im Fokus muss das Patientenwohl stehen und daran anschließend die Frage, wie man unser Gesundheitssystem effizient und damit auch in Zukunft bezahlbar erhält. Wir werden uns als größter und ältester Berufsverband der Osteopathen gerne an der weiteren Diskussion konstruktiv beteiligen“, verdeutlicht Prof. Marina Fuhrmann.