VOD-Nachrichten


04.10.2019

„Wir sind Osteopathie“ – Jubiläumskongress des VOD eröffnet


Mehr als 400 Teilnehmer feiern von heute an unter der Schirmherrschaft des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier in Bad Nauheim einen Jubiläumskongress: 25 Jahre Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V.  Die Vorsitzende Prof. Marina Fuhrmann begrüßte neben den Teilnehmern auch ganz herzlich Vertreter des weltweiten Dachverbandes OIA aus 25 Nationen im Hotel Dolce, die Teile des Kongresses gemeinsam mit dem VOD bestreiten und parallel dazu ihr Jahrestreffen abhalten.  „Als am 7. Mai 1994 der erste Berufsverband gegründet wurde, konnte niemand ahnen, wie sich die Osteopathie und der berufspolitische Weg für Osteopathen entwickeln würden“, sagte Prof. Fuhrmann in ihrem Rückblick.
Die Grundidee, sich von anderen medizinischen Berufen zu unterscheiden, weil Osteopathen etwas völlig anderes als die Ursprungsberufe der Gründer sind, ist nach wie vor aktuell. Heute ist die bereits damals geschützte Domain www.osteopathie.de mit mehr als 1,5 Millionen Klicks jährlich die gefragteste Internetadresse in diesem Sektor und der VOD Ansprechpartner Nummer 1 bei Medien, Patienten und Politik gleichermaßen. „Osteopathie ist uneingeschränkt im Gesundheitswesen angekommen.“  Prof. Fuhrmann betonte die Notwendigkeit, den Beruf des Osteopathen gesetzlich zu regeln, unterstrich die intensiven berufspolitischen Anstrengungen des VOD und verwies auf den diesjährigen einstimmigen Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz der Länder (GMK), das Bundesgesundheitsministerium möge sich mit einem Berufsgesetz für Osteopathen befassen.
Der VOD werde sich weiter für den Beruf einsetzen, den Spitzengremien der Politik als Ratgeber dienen und der Osteopathie eine Stimme verleihen. 

 Vorträge von Jane Stark DO (Kanada) über die große Pandemie 1918 und Perspektiven der Osteopathie für künftige Pandemien, von Philippe Druelle DO, D.Sc.O. (Kanada) über „The way to work with the Breath of Life or universal energy in Osteopathy with adults and babies“,  Peter Sommerfeldt M.Sc., BA, DO (Österreich) über „Osteopathie, Medizin und Wissenschaft. Eine schwierige Beziehung und ihr Einfluss auf die Berufspolitik einst und jetzt“ und Susan Turner DO (Großbritannien) über postnatale Depressionen standen am Vormittag auf dem Programm.  Der Hessische Rundfunk begleitete den ersten Kongresstag mit einem Kamerateam und richtete in der TV-Sendung „Hessenschau kompakt“ die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit  auf Bad Nauheim und die Osteopathie.
Nachmittags bildeten sich die Kongressteilnehmer in zehn verschiedenen Workshops weiter, lauschten anschließend dem Vortrag von Prof. Dr. Thiemo Breyer „Empathie und Leiblichkeit: Philosophische Zugänge zum therapeutischen Handeln“ und ließen den Abend bei einem geselligen Get-together ausklingen.

Der Hessische Rundfunk begleitete den ersten Kongresstag mit einem Kamerateam und richtete in der TV-Sendung „Hessenschau kompakt“ und in der "Hessenschau"






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Verband der Osteopathen Deutschland e.V.
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