Für den visceralen und kranialen Bereich sei die Evidenz ausbaubar. Die meisten der randomisiert-kontrollierten Studien beschäftigen sich laut Florian Schwerla mit Osteopathie und dem Bewegungsapparat, aber auch die Innere Medizin (z.B. Reizdarmsyndrom, Lungenerkrankungen), kraniale Pathologien (z.B. Migräne, Kopfschmerzen, Kiefergelenksprobleme, Schwindel), die Pädiatrie (z.B. Frühgeburten, Mittelohrentzündungen, Asymmetrie von Säuglingen) und Gynäkologie (z.B. Regelschmerzen und Dauer der Geburt) sind durch veröffentlichte Studien vertreten. Zusätzlich zu den publizierten Studien gibt es 176 DO-Thesen der AFO sowie auf der Website
www.osteopathic-research.com knapp 1500 gelistete unveröffentlichte DO- und Masterarbeiten zur Osteopathie unterschiedlicher Qualität.