Einen englischsprachigen Vortrag über so genannte Long-Covid-Patienten und osteopathische Behandlungsaspekte bietet das National Council for Osteopathic Research (NCOR) am Donnerstag, 8. April, für alle Interessierte an. Inhaltlich geht es darum, wie Osteopathie die Patienten, die COVID-19 überstanden haben und seitdem gesundheitlich angeschlagen sind, unterstützen kann. Referentin ist die NCOR-Direktorin Prof. Dawn Carnes. Zu sehen sein wird der Vortrag über den YouTube-Kanal der europäischen Osteopathie-Organisation European Federation und Forum for Osteopathy (EFFO)
www.youtube.com/.... Post-Covid-Patienten sind (klinisch) von einer Sars-CoV-2-Infektion genesen – das heißt, Coronaviren sind nicht mehr nachweisbar. Allerdings leiden sie nach wie vor unter teils heftigen Beschwerden, häufig nach schwerer Covid-19-Erkrankung, aber auch nach leichtem oder symptomarmen Krankheitsverlauf. Das Post-Covid-Syndrom (Long Covid) verursacht ganz unterschiedliche Beschwerden, z.B. Erschöpfung/Müdigkeit (Fatigue), Atembeschwerden, Husten oder Luftnot
Verlust des Geruchs-/Geschmackssinns, Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen, Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, Nervenstörungen, Depressionen, Angst- und Schlafstörungen. Das NCOR wurde 2003 vom General Osteopathic Council (GOsC), der British Osteopathic Association (BOA) und den britischen osteopathischen Bildungseinrichtungen (OEIs) gegründet, um die Forschung zu fördern und das Profil der Forschungsergebnisse zur Osteopathie zu schärfen.