VOD-Nachrichten


16.06.2024

Jubiläumssymposium: „Neue Felder erkennen und auf Altes besinnen“


Unterschiedliche Ansichten zur Herangehensweise an die Osteopathie-Forschung, Einblicke in philosophische Ansätze der osteopathischen Behandlung und Antworten aus der Sicht des Osteopathie-Gründers Dr. Andrew Taylor Still gab es am Sonntagmittag beim Abschlussplenum des Jubiläumssymposiums „Vorwärts zu den Wurzeln“ des VOD.

Auf dem Podium in den Wiesbadener Kurhaus Kolonnaden saßen alle Referenten der zweitägigen Veranstaltung und stellten sich Fragen aus dem Publikum und von Moderatorin und Osteopathin Katharina Engemann. „Neue Felder erkennen, auf Altes besinnen, Kräfte bündeln, den Pluralismus leben“, skizzierte VOD-Vorsitzende Prof. Marina Fuhrmann am Ende des Symposiums zusammenfassend künftige mögliche Wege der Osteopathie.

In den zweiten Veranstaltungstag gestartet waren die 200 Jubiläumsgäste mit einem mitreißenden Vortrag von Jason Haxton. Der Leiter des AT Still Museums Kirksville verriet darin Details über Stills Leben und Gesundheit. Dr. Albrecht Kaiser DO schlug einen philosophischen Bogen zur ,,Bestimmung des Menschen im 21. Jahrhundert", Priv.-Doz. Dr. med. Gabriele Rotter Msc. Ost. referierte über aktuelle Forschung in der Osteopathischen Medizin an der Charité Berlin und Eva Möckel DO über ,,Das autonome Nervensystem“ und osteopathische Möglichkeiten.

Zum Abschluss des Symposiums bedankte sich Prof. Marina Fuhrmann bei allen Gästen und dem VOD-Team für seinen Einsatz. „Das war mein erster Kongress, es hat Spaß gemacht und Lust auf ein weiteres Mal“, lobte Urs Germann. Insbesondere Univ.-Prof. Dr. Dr. Christian Schubert hat den Osteopathen aus Speyer beeindruckt. „Ich habe seine kritische Haltung in den letzten vier Jahren verfolgt und mich gefreut, dass er Teil des Kongresses war“, so Urs Germann. „Es war für mich einer der schönsten Kongresse überhaupt, in einer sehr familiären Atmosphäre und mit gutem kollegialem Austausch“, freute sich VOD-Gründungsmitglied Judith Schmidt. „Die Vorträge waren sehr informativ und vermittelten einen neuen Fokus“, sagt die Osteopathin aus Ransbach-Baumbach und ergänzt, dass sie beim Galaabend am Samstag gute Gespräche führen und nette Menschen kennenlernen konnte. Für Manuela Brauch war es als Teilnehmerin der Migräne-Studie und frisch gebackene DO-Inhaberin „einerseits gut zu sehen, wie wichtig es ist zu forschen und andererseits, wie problematisch, die Osteopathie in einen wissenschaftlichen Rahmen zu pressen“. Die DO-Verleihung mit dem Osteopathischen Eid empfand die Osteopathin aus Hamburg als „sehr beeindruckend“.











Diese Website verwendet Cookies, um Ihren Besuch effizienter zu machen und Ihnen mehr Benutzerfreundlichkeit zu bieten.
Unsere Datenschutzerklärung finden Sie Hier

             
   Suchen     Mitgliederbereich (VOD-Net)   Kontakt \"\"  Therapeutenliste   VOD Mitglied werden   Fortbildungen   Ausbildung    VOD auf Youtube     VOD auf Facebook    VOD auf X (Twitter)    VOD auf Instagram

Verband der Osteopathen Deutschland e.V.
Untere Albrechtstr. 15  •  65185 Wiesbaden
Tel.: 0611 5808975 - 0  •  Fax: 0611 5808975 - 17
E-Mail: info@osteopathie.de  •  www.osteopathie.de
01.10.2025 03:26:48