Von vielen gab es glücklicherweise Entwarnungen. Dennoch hat die Flut einige hart getroffen. Häuser und Praxen wurden vollständig zerstört, Existenzen standen auf dem Spiel. In dieser Situation wollte der VOD vor allem eines: „Gemeinsam stark sein und zeigen, dass wir beim VOD eine Familie sind, mit Leben füllen“, sagte Vorsitzende Prof. Marina Fuhrmann, die sich persönlich für die Aktion eingesetzt hat. Die Hilfsbereitschaft nach der Flutkatastrophe war groß: Hunderte VOD-Mitglieder waren vom Schicksal ihrer Kollegen bewegt, haben sich solidarisch gezeigt, Hilfe angeboten und gespendet. In Rückmeldungen äußerten sich Betroffene überaus dankbar, denen aufgrund der großen Spendenbereitschaft schnell und unbürokratisch geholfen werden konnte.

Auch Jana Hein schrieb damals: „Es ist mir eine Herzensangelegenheit DANKE zu sagen! Es sind nun schon rund 6 Wochen vergangen und es vergeht kein Tag, an dem ich nicht voller Dankbarkeit an euch denke. Es ist schön in dieser Katastrophe so viel Menschlichkeit und Mitgefühl erleben zu dürfen. Ich bin überwältigt mit welcher Selbstverständlichkeit sich Frau Prof. Fuhrmann und alle Mitarbeiter des VOD uns Betroffenen angenommen haben und wie schnell so viele Mitglieder so großzügig gespendet haben. Ich danke jedem Einzelnen für seine Spende und sein Engagement! Mir persönlich hat es nicht nur finanziell entscheidend geholfen, es hat mir vor allem geholfen, nach dem Schock wieder Mut, Hoffnung und Zuversicht zu spüren. Ihr alle habt mir geholfen wieder aufzustehen und neu anzufangen.“