VOD-Nachrichten


12.12.2024

Osteopathie-Allianz: VOD und BVO vereinbaren noch engere Zusammenarbeit


Über 10.000 Osteopathen vereinen die beiden größten Osteopathie-Verbände Deutschlands. Nun ziehen sie gemeinsam an einem Strang – für die Anerkennung des Berufs „Osteopath/Osteopathin“. Deutschlands führende Osteopathieverbände, der Verband der Osteopathen Deutschland e.V. (VOD) und der Bundesverband Osteopathie e.V. (BVO) haben nach einer gemeinsamen Klausurtagung in Bad Brückenau eine noch engere Zusammenarbeit im Bereich der Berufspolitik angekündigt.

VOD und BVO vereinen die meisten Osteopathen in Deutschland
Gemeinsam vertreten die beiden führenden osteopathischen Berufsverbände über 10.000 Mitglieder und damit einen Großteil der in Deutschland tätigen Osteopathinnen und Osteopathen. „VOD und BVO sind bereits jetzt vielfach gewünschte und angefragte Ansprechpartner in berufspolitischen Belangen. Mit der Osteopathie-Allianz wollen wir unsere politische Arbeit bündeln und unserem politischen Wirken noch mehr Gewicht geben“, so die Vorstandsvorsitzenden Prof. Marina Fuhrmann (VOD) und Christine Berek (BVO).

Allianz in Sachen Osteopathie
Gerade in Zeiten wachsender Herausforderungen im Gesundheitssystem, wie flächendeckende Sicherstellung der Gesundheitsversorgung, steigendem Kostendruck, fehlenden Fachkräften und immer wichtiger werdender Prävention, wollen die beiden größten Osteopathieverbände zusammen Verantwortung übernehmen. „Für uns steht die Qualitätssicherung für Patientenschutz und Verbraucherschutz an oberster Stelle“, machen die Vorstandsvorsitzenden Prof. Marina Fuhrmann und Christine Berek deutlich.
Forderung: Berufsgesetzliche Regelung muss her!
Deshalb mache man sich gemeinsam vor allem für eine berufsgesetzliche Regelung der Osteopathie stark. Ausbildung und Ausübung müssten mittels eines Berufsgesetzes klar geregelt und die Berufsbezeichnung „Osteopathin/Osteopath“ legalisiert werden. Dadurch entstünde für Patientinnen und Patienten auf den ersten Blick Transparenz hinsichtlich der Qualifikation. „Wir treten für einen hochqualifizierten Heilberuf im Direktzugang ein. Dieser setzt eine langjährige und anspruchsvolle Ausbildung bzw. ein Studium voraus. Gemeinsam werden wir uns berufspolitisch dafür einsetzen, dass der Gesetzgeber hier angesichts mittlerweile jährlich 10 Millionen osteopathischen Behandlungen endlich aktiv wird“, kündigen Prof. Marina Fuhrmann und Christine Berek an.












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Verband der Osteopathen Deutschland e.V.
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