Besonders hervorzuheben ist die großzügige Geste von Jean-Paul Höppner: Er spendete sein Honorar an die Deutsche Osteopathie-Stiftung (DOS), um die Forschung in der Osteopathie weiter zu fördern. Dafür bedankten sich sowohl der Vorstand des VOD als auch der Vorstand der Stiftung herzlich. Über die drei Tage hinweg waren alle Teilnehmenden mit großer Motivation dabei. Neben den lehrreichen Inhalten boten die Pausen Gelegenheit für angeregte Gespräche und fachlichen Austausch. VOD-Geschäftsführer Ctirad Kotoucek begrüßte die Gruppe am Freitag, während VOD-Vorsitzende Prof. Marina Fuhrmann D.O. M.R.O am Samstag den Dank an Jean-Paul Höppner persönlich bekräftigte. „Seine Art des Vortragens ist sehr dynamisch und lebendig, was es leicht macht trotz der geballten Ladung an Wissen gut zu folgen. Nach diesem Wochenende ist mir bewusster geworden, dass die Art der Anatomie, welche wir in den Schulen lernen, nicht ausreicht, um den Körper in seiner Gesamtheit komplett zu verstehen“ so VOD-Mitarbeiterin und Osteopathin Rebecca Neubert. Ihr Ziel sei es nun, „lebendige Bilder der anatomischen positionellen Relationen in der Tiefe zu verstehen und diese visualisieren zu können, um so das Spannungsmuster, welches Einfluss auf den Stoffwechsel nimmt, in seiner Räumlichkeit zu erkennen“. Der Erfolg dieses Workshop-Wochenendes zeigt, wie wertvoll fundierte Weiterbildung in der Osteopathie ist – und wie wichtig der Austausch in der Gemeinschaft bleibt.