VOD-Nachrichten


13.02.2025

Rückblick: 27. Europäisches Symposium der Traditionellen Osteopathie auf der Fraueninsel


Das 27. Europäische Symposium der Traditionellen Osteopathie fand vom 6. bis 9. Februar auf der malerischen Fraueninsel im Chiemsee statt. Organisiert vom Deutschen Osteopathie-Kolleg (DOK), bot die Veranstaltung Osteopathen aus ganz Europa die Möglichkeit zum fachlichen Austausch, zur Weiterbildung und zur Vertiefung traditioneller osteopathischer Prinzipien.

Das Symposium begann am Donnerstag mit einem Konferenztag, an dem renommierte Referenten aus Deutschland, Frankreich, Kanada und Österreich spannende Einblicke in unterschiedliche osteopathische Themen gaben. Besonders hervorgehoben wurden:

François Laurant D.O. (F): "Das Embryokinese-Konzept und seine Methodologie am Beispiel der embryonalen Herz-Perikard- und Nierenmotilität"

Philippe Druelle D.O. (Can): "Das Konzept der vitalen Energie und seine klinische Anwendung" 

Prof. Marina Fuhrmann D.O. (D): "Berufsgesetz jetzt"

Genevieve Kermorgant D.O. (F): "Entwicklung der Osteopathie für die Frau von Still zur Gegenwart"

Die darauffolgenden Tage standen ganz im Zeichen der praxisnahen Workshops. In Kleingruppen erarbeiteten die Teilnehmer osteopathische Techniken unter der Anleitung der erfahrenen Experten.  Themen waren u.a. die osteopathische Begleitung von Neugeborenen, embryonale Manualität und die Physiologie der Viszera. 

Auch der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. und die Deutsche Osteopathie Stiftung (DOS) waren mit einem Informationsstand vertreten. Die VOD-Mitarbeiterinnen Sidney Chamberlain und Rebecca Neubert klärten über die Situation der Osteopathie in Deutschland auf und standen den zahlreichen Interessierten für Gespräche zur Verfügung. Rebecca Neubert fasst ihre Eindrücke zusammen: 

„Es war sehr inspirierend und lehrreich. Die Community, die das DOK hat, ist unglaublich herzlich, liebevoll, und man begegnet sich dort – egal ob Dozent, jahrelang im Beruf oder ganz frisch – total auf Augenhöhe. Dort merkt man, dass die ursprüngliche Osteopathie, ganz im Sinne von A.T. Still und W.G. Sutherland, gelehrt und vor allem gelebt wird. Auch die Wissenschaft findet hier ihren Platz, denn es wird sich auch auf einige Studien bezogen. Ein Must-Do für jeden Osteopathen, der die ursprüngliche Osteopathie verstehen und praktizieren möchte." Mit diesen Eindrücken resümieren Sidney Chamberlain und Rebecca Neubert begeistert: „Wir sind wirklich auf Wolke 9 – ein unbeschreibliches Wochenende!"

Fazit

Das 27. Europäische Symposium der Traditionellen Osteopathie war eine rundum gelungene Veranstaltung, die einmal mehr zeigte, wie lebendig und wertvoll der osteopathische Austausch auf internationaler Ebene ist. Der praxisorientierte Ansatz, die Vermittlung der ursprünglichen Traditionellen Osteopathie auf hohem Niveau und die herzliche Community machen das Symposium zu einem einzigartigen Erlebnis für Osteopathen aus aller Welt.  












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