Das halbjährliche Arbeitsmeeting von Osteopathy Europe (OE) fand vom 20. bis 23. März auf Einladung des Registro de Osteópatas de España (ROE) mit 36 Teilnehmern aus 18 Ländern auf Mallorca statt. OE, der europäische Dachverband der Osteopathie, vertritt mehr als 28.000 Osteopathen in 23 Mitgliedsländern und setzt sich für die Regulierung, Anerkennung und Integration der Osteopathie als primärer Gesundheitsdienstleister ein.
Für den Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. nahm Ulrike von Tümpling, 2. Vorsitzende des VOD, teil und vertrat die Interessen der deutschen Osteopathinnen und Osteopathen.
Themen der Frühjahrskonferenz
Unter der Leitung von OE-Präsidentin Hanna Tómasdóttir (Dänemark) diskutierten die Experten zentrale osteopathische Entwicklungen in Europa. Unterstützt wurde sie dabei von ihren Vorstandskollegen Lluís Horta (OE Vice President, Spanien), Laura Lee Calonius (Finnland), Tomas Collin (Norwegen), Glynis Fox (England), Julien Bosch (Belgien) und Robert Grech (Malta).
Ein Thema war die aktuelle Situation der Osteopathie in Spanien, vorgestellt von Marcos Gomez López-Rioboo (ROE). Auch die unterschiedlichen Rahmenbedingungen für Osteopathen in regulierten und nichtregulierten Ländern wurden analysiert.
Ein weiteres Schwerpunktthema stellte der Arbeitsprozess zur Aktualisierung des CEN-Projekts dar. In einer besonderen Session diskutierten Ulrike von Tümpling, Hanna Tómasdóttir und Matthew Redford (GOsC, Großbritannien) unter Moderation von Glynis Fox den Umgang der Organisationen mit Beschwerden.
Die Mitgliederversammlung am Samstagnachmittag wurde professionell von OE-CEO Maurice Cheng geleitet. Dank der exzellenten Organisation durch Lluís Horta und einem vielseitigen Rahmenprogramm in Alcúdia und Port Pollença war das Treffen ein voller Erfolg.
Blick in die Zukunft
Die nächste Osteopathy Europe-Konferenz findet im Oktober 2025 auf Einladung des VOD in Wiesbaden statt.