
Die weltweit größte osteopathische Studiendatenbank OSTLIB.de entwickelt sich rasant weiter. Das von Helge Franke D.O., Osteopath und Leiter des Instituts für osteopathische Studien (INIOST), initiierte und vom Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. ideell und finanziell unterstützte Projekt verzeichnet in diesem Jahr eine Rekordzahl an Zugriffen: Mehr als 500.000 Besucherinnen und Besucher werden 2025 erwartet – ein Zuwachs von über 55 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Deutsche Übersetzungen
Neben dem deutlichen Besucheranstieg gibt es eine weitere erfreuliche Neuerung: Die englischen Abstracts des International Journal of Osteopathic Medicine werden derzeit ins Deutsche übersetzt. Damit werden rund 750 Abstracts aus den letzten 20 Jahren in deutscher Sprache verfügbar gemacht. Ziel ist es, die Sprachbarriere weiter zu senken und den Zugang zu osteopathischer Forschung noch mehr Interessierten zu ermöglichen.
„Wir möchten, dass Osteopathinnen, Osteopathen, Studierende und Forschende weltweit schnell und einfach einen Überblick über die aktuelle Studienlage gewinnen können – unabhängig von Sprachkenntnissen oder institutionellem Zugang“, erklärt Initiator Helge Franke.
Der VOD unterstützt das Projekt seit Beginn ideell und finanziell. „OSTLIB ist heute ein unverzichtbares Werkzeug für die osteopathische Profession und ein wichtiger Beitrag zur wissenschaftlichen Fundierung der Osteopathie“, betont VOD-Vorsitzende Prof. Marina Fuhrmann.

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