Wundermittel oder Humbug? Zur Wirksamkeit von Osteopathie gibt es bislang nur ungenügende wissenschaftliche Erkenntnisse. Als erste Krankenkasse hat die BKK advita die Ausgaben vor und nach Osteopathiebehandlungen verglichen. Das Ergebnis: Die Ausgaben sanken um 45 Prozent. Verglichen wurden die Kosten für Heil, Hilfs-, Arzneimittel und Krankenhaus für 780 Versicherte sechs Monate vor und sechs Monate nach den Behandlungen. Die osteopathische Diagnose und Behandlung erfolgt ausschließlich mit den Händen. Mehr als 100 gesetzliche Krankenkassen erstatten anteilig die Kosten. Auszug aus: Sächsische Zeitung vom 28.01.2015