Über 19 Millionen Menschen in Deutschland waren schon selbst oder mit ihren Kindern in osteopathischer Behandlung – das ist ein Anstieg um rund 4,5 Millionen Patienten in den letzten drei Jahren. Die Ergebnisse einer aktuellen Forsa-Studie zeigen eine beeindruckende Zustimmung zur ganzheitlichen Medizin: Drei Viertel der Patienten sind mit der osteopathischen Behandlung sehr zufrieden oder zufrieden. Das renommierte Meinungsforschungsinstitut hat im Auftrag des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. in einer repräsentativen Studie 2.500 Bundesbürger telefonisch und jeweils 500 Patienten und Nicht-Patienten vertiefend online befragt.
Nachdem 2018 bereits rund 18 Prozent und damit fast jeder fünfte Bundesbürger in osteopathischer Behandlung war, waren es 2021 rund 23 Prozent und fast jeder vierte Bundesbürger. Der Anstieg auf nun rund 31 Prozent entspricht über 19 Millionen Patienten. „Der enorme Zuwachs um acht Prozentpunkte in den letzten drei Jahren zeigt das anhaltend hohe Interesse und die wachsende Akzeptanz der Osteopathie“, unterstreicht VOD-Vorsitzende Prof. Marina Fuhrmann. Mehr noch: 87 Prozent der Patienten würden Osteopathie weiterempfehlen und 83 Prozent wieder einen Osteopathen aufsuchen.